
Ein Roter Panda in Darjeeling, Indien, nahe der Grenze zu Nepal. Foto: Sahana M/inaturalist.org – CC BY-NC 4.0
Ein Viertel der etwa 500 Roten Pandas, die in Nepal in freier Wildbahn leben, sind in den drei östlichen Distrikten Taplejung, Panchthar und Ilam heimisch. Von Ende Mai bis Ende Juli dauert ihre Paarungszeit. Die Monate danach kümmern sich die Pandaweibchen um den Nachwuchs – doch die Sterblichkeit bei den Jungtieren ist hoch. Laut einer Studie liegt sie sogar bei 86 Prozent.
Bitte nicht stören
Aus diesem Grund sorgen zwischen Mai und Oktober lokale Gruppen und Tierschützer dafür, dass keine Menschen in die Waldgebiete, also die natürlichen Lebensräume der Roten Pandas, eindringen können. Denn die Tiere reagieren sensibel auf jegliche Art von Störung. Mit dieser Maßnahme hoffen die MitarbeiterInnen der Tierschutzorganisation Red Panda Network, die hohe Sterblichkeit bei den Roten Pandas senken zu können.
Einen ausführlichen, sehr empfehlenswerten Bericht über die Schutzmaßnahmen hat die Kathmandu Post (auf Englisch).