Wieder mehr Rote Pandas in Nepal

photo of red panda sleeping on tree branch
Foto: von Ivan Cujic auf Pexels.com

Laut einer aktuellen Studie des Red Panda Network gibt es im Panchthar-Ilam-Taplejung (PIT)-Korridor im Osten Nepals wieder mehr Rote Pandas als noch 2011. In einer Presseaussendung unterstreicht die Tierschutzorganisation, „dass der community-basierte Schutz in der Region funktioniert und neue Hoffnung für eine stark gefährdete Tierart gibt“.

Daten von den Forest Guardians

Die Wälder des PIT-Korridors, die rund 25 % der nepalesischen Panda-Population beherbergen, sind keine Naturschutzgebiete, sondern werden von der lokalen Bevölkerung verwaltet. 2019 wurden 93 % des PIT-Korridors von Roten Pandas bewohnt – 2011 waren es nur 88 %. Die Wahrscheinlichkeit, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einen Roten Panda in dieser Region entdeckt, stiegt von 36 % auf 54 %.

Die Daten wurden von den „Forest Guardians“ des Red Panda Network gesammelt. Da Rote Pandas sehr zurückgezogen leben und durch das Fell bestens getarnt sind, flossen in die Analyse neben direkten Sichtungen auch Funde von Kot- und Latrinenplätzen, Biss- und Kratzspuren bei Bambuspflanzen sowie Fellreste.


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Auf der Website des Red Panda Network.